Küchenkapazitäten frei?

Lohnfertigung ultrafrische Produkten

in Mehrwegsystem bundesweit gesucht











Gesucht werden

Küchenbetriebe mit freien Kapazitäten zur Herstellung von ultrafrischen Zwischenverpflegungprodukten in Mehrweggläsern als Lohnfertiger gesucht

Ein Erfa-Teilnehmer will regional frische Mehrweg-Artikel für die Betriebsverpflegung, aus Frischeautomaten und SB-Micromärkten mit einem bundesweit einheitlichem Konzept vermarkten und in Umlauf bringen. Man möchte in verschiedenen Regionen und Ballungsräumen in Deutschland starten. Hierfür sucht man regionale Partner bzw. Produktionen, die im Mehrwegkreislauf inkl. des Spülens eine interessante ultrafische Produktpalette nach Vorgaben des Konzeptes herstellen. Die Vermarktung, Logistik und Abwicklung wird von der Systemzentrale, die bundesweit mit Stützpunkten aktiv ist übernommen und gesteuert. 

Zielsetzung

Der Betrieb bzw. der Partner muss Gläser SB-handelsfähig befüllen können (glasfrei zertifizierte Betriebe scheiden aus). Die Füllprozesse sind im Prozessdesign noch offen und richten sich nach dem Füllgut. Zum Start geht es um eine Kaltabfüllung an Workstations oder kleinen Bändern mit Hilfswerkzeugen aus dem Bäckerhandwerk. Tagesproduzierte Ware muss am Folgetag zum Kunden ausgeliefert sein. Die Arbeits- und Prozesshygiene muss einwandfrei sein! MHD von 5 Tagen beim Kunden ist ohne Atmosphäreaustausch angestrebt. Die Rezepturen und Herstellprozesse werden vorgegeben.

Voraussetzung

Ein Betrieb muss folgendes haben: Anlieferzone, Lagerfläche für Gläser + Deckel (neu und gespülter Rücklauf), Kühlläger für Foodzutaten aus den Bereichen Trocken, Frische 5°C und TK -18°C. Befüllt werden im ersten Schritt: 550 ml und 1050 ml Gläser mit einfachem Twistdeckel. Idealerweise ist der Füllraum auf max. 15°C gekühlt. Die befüllten Gläser müssen sauber und mit Frischesiegel sowie EAN-Code auf Basis von Nassleim etikettiert werden. Das Etikett oder eine feste Markierung am Glas oder Deckel trägt die Rücknahmemarkierung des Glases für den Glas-Rücknahmeautomaten im LEH. Die Gläser werden in Gebindeboxen/-kisten sortenrein zur Kommissionierung an der Abflussrampe bereitgestellt. Idealerweise verfügt der Betrieb über eine Spülanlage, mit der das Rücklauf-Glas gespült und dem Neubefüllung zugeführt werden kann. Die Anlage sollte auf das Spülgut „Mehrweg-Glas mit Speiseresten verschmutzt, 10 cm-Öffnung, verschiedene Höhen, mit Deckel geschlossen, im Rack/Kiste im 2-tägigen Rhythmus zurückgegeben“ ausgelegt werden können. Erst, wenn größere MW-Rücklaufmengen anfallen, kommen Non-Food-Caterer wie ProfiMiet in Betracht.

Personal: Die Fertigungstiefe ist gering. Anforderungen an das Personal beschränken sich auf Mise en Place / Einrüsten der Workstations und einfache Konfektionierung der vorgegebenen Zutaten ins Glas, das saubere Verschließen sowie Etikettieren der Gläser. Hygienekleidung und Mundschützer sind zu tragen.

Steuerung: Die Systemzentrale  kümmert sich um die IT-Steuerung zur Übernahme der Kundenaufträge aus der Region und zur Umsetzung der PPS / Wawi-Prozesse bis zum Etikettendruck. Ggf. ist die IT-Ausstattung des Betriebs an die Erfordernisse anpassbar.

Melden Sie sich, wenn dies für Sie interessant ist und Sie weitere Informationen benötigen. Die Erfa-Kollegen werden sich zeitnah bei Ihnen melden.